Ansbach 7.9.2010

Im Bahnhof Ansbach hat sich Zwischenzeitlich einiges getan.  Die Gleise liegen alle in ihrer endgültigen Lage, sind geschottert und gestopft. Einzig die kurze Lücke zwischen der Weiche 3 und 4 muss noch geschlossen werden. Im Bereich zwischen der Brücke über die B13 und dem Stellwerksgebäude wurde mit der errichtung einer Lärmschutzwand begonnen.  Das Zwischensignal „ZR1“ hat seinen Platz unmittelbar vor der Brücke über die B13 gefunden. Der Bahnsteig zwischen den Gleisen 1 und 1a (künftig Gleis 25) sieht aber noch nicht so richtig nach Bahnsteig aus. Die Verlängerung des bestehenden Bahnsteigdaches steht allerdings bereits und Heute wurde auch damit begonnen die Bahnsteigkante zu setzten. Der Umbau der Oberleitung ist ebenfalls noch im gange.

Baiersdorf – 07.09.2010

Nach gut einer Woche Bautätigkeit sind die Kantensteine für den neuen Bahnsteig an Gleis 2 vollständig gesetzt. Das alte Wetterschutzhaus bekam eine neue Position in neuer Höhe, ferner begann die Verfüllung hinter den Kantensteinen.  Weitere Baumaterialien für die Kabelkanäle wurden im abgesperrten Bereich des Bahnsteiges platziert.

Heilsbronn – 5.9.2010

In Heilsbronn ist nun der Bahnsteig Richtung Ansbach so gut wie vollständig gepflastert und die Leuchten stehen größtenteils. Der Treppenzugang ist hier allerdings nach wie vor ohne Stufen, jedoch ist die Rampe bereits fertig. Auf der Seite des Bahnsteigs Richtung Nürnberg wurde an der Stützmauer im Bereich der künftigen Rampe im laufe der vergangenen Woche eifrig gearbeitet. Der letzte Abschnitt dieser wurde nun auch schon Betoniert. Man darf aber trotzdem gespannt sein ob der Bahnsteig Richtung Nürnberg in den nächsten 8 Tagen noch Fertig wird. Die Signale  des Bf  Heilsbronn sind nach wie vor dunkel und ausgekreuzt. Die Gleise wurden nachgeschottert und warten wohl noch darauf frisch gestopft zu werden.

Raitersaich – 5.9.2010

In Raitersaich sind die Bauarbeiten augenscheinlich bisher am weitesten fortgeschritten. Einer Wiederinbetriebnahme des Haltepunkts am Morgen des 14.9. sollte eigentlich nichts im Wege stehen. Zwar ist der neue Bahnsteig im Bereich der künftigen Rampen zur Unterführung noch nicht Fertiggestellt, dafür wurde im Vorfeld bereits ein Behelfsbahnsteig als Verlängerung in Fahrtrichtung Nürnberg gebaut. Mittlerweile sind in Raitersaich die Leuchten für die Bahnsteigbeleuchtung  installiert. Und die Treppen zur Unterführung sind hier nun auch richtige Treppen – Die Stufen wurden mittlerweile eingebaut.

Roßtal Wegbrücke – 5.9.2010

So schnell man hier anfangs mit dem Umbau war, so zäh geht es inzwischen voran. 8 Tage bevor hier wieder Züge halten sollen wurde noch nicht einmal mit dem Pflastern der neu gebauten Bahnsteige begonnen. Man darf gespannt sein ob man hier den Termin halten kann. Das Streckengleis Ansbach – Nürnberg wurde hier mittlerweile ebenfalls komplett erneuert, jedoch auch noch nicht eingeschottert und gestopft.

Roßtal – 5.9.2010

Im Bahnhof Roßtal stehen die Ausfahrsignale inzwischen wieder an ihrem Platz und sind in Betrieb. Zur Zeit werden noch Arbeiten an der Oberleitung durchgeführt.

Anwanden – 5.9.2010

In Anwanden konzentriert man sich zur Zeit vermutlich darauf die Arbeiten welche nicht unter laufendem Betrieb durchgeführt werden können voranzutreiben. So wurden inzwischen drei neue Oberleitungsmasten gesetzt, so das sich diese nun außerhalb der künftigen Bahnsteige befinden. Die Fundamente reichen dabei sehr tief hinunter (siehe Bild 1). Am Gleis in Fahrtrichtung Nürnberg sind die Fundamente für den Bahnsteig inzwischen fertig und es wurde hier auch bereits die Verrohrung der Streckenkabel im Bahnsteigbereich eingebaut. Die Blocksignale die Hier in beiden Fahrtrichtungen neu aufgestellt wurden sind noch immer dunkel und ausgekreuzt. Der Oberbau des Gleises in Fahrtrichtung Ansbach wurde inzwischen erneuert. Das einschottern und stopfen steht jedoch noch aus.

Oberasbach – 5.9.2010

In Oberasbach wurden zwischenzeitlich auf beiden Bahnsteigen die Betonformsteine zur provisorischen anhebung des Bahnsteigs auf 76cm gesetzt und mit Mineralbeton aufgefüllt. Hier fehlt 8 Tage vor der Wiederinbetriebnahme praktisch nur noch die Deckschicht. Vermutlich kommt hier, da es sich ja um ein Provisorium handelt, lediglich eine Asphaltsicht zum Einbau. Ähnlich wurde ja bei den Bahnsteigen auf der Strecke Richtung Bamberg verfahren. Die Behelfsmäßigen Bahnsteige bekamen auch dort kein Pflaster sondern Asphalt. Zur Zeit ist in Oberasbach auch der Bahnübergang gesperrt. Die Fahrbahnplatte des BÜ sind ausgebaut. Das Gleis in Fahrtrichtung Ansbach hat hier lediglich neue Schienen bekommen. Die Betonschwellen des Typs B70 die hier bereits lagen werden weiter verwendet.

Fürth-Unterfarrnbach – 05.09.2010

Mittlerweile ist der Bereich für das zukünftige Ferngleis Bamberg – Nürnberg geschottert, von km 8,7 bis 10,0 ist das Gleis verlegt, aber noch nicht gerichtet und eingeschottert. Nördlich von km 10,2 wurden weitere neue Fahrleitungsmasten (Turmmasten) gesetzt. Zum Teil hängt die Fahrleitung bereits an den neuen Masten.