Baiersdorf – Forchheim – 23.05.2018

Beide Gleise wurden komplett verlegt, eingeschottert, gerichtet und gestopft.

In der KW 20/2018 wurden auch die Oberleitungs-Ausleger für das Nord-Süd-S-Bahn-Gleis montiert. Anschließend begann von Forchheim aus das Ziehen der Fahrleitung. Über dem Nord-Süd-Ferngleis hängt das Tragseil bis km 35,5, südlich der Brücke St 2243. Über dem Nord-Süd-S-Bahn-Gleis hängt die Fahrleitung komplett bis km 37,0 nach der Augrabenbrücke, das Tragseil reicht bereits bis km 33,0 südlich der Brücke FO 2.

Baiersdorf – Frochheim – 06.05.2018

Nachdem nun das Nord-Süd-S-Bahn-Gleis komplett von km 32,4 nördlich Baiersdorf bis in den Bahnhof Forchheim hinein liegt, ist auch das Nord-Süd Ferngleis im Aufbau. Es reicht im Moment von Forchheim bis km 34,4 bei Kersbach. Bis zum km 33,0 sind bereits die Schwellen verlegt. Im Bahnhof Forchheim ist die Gleisverlegung von Süden kommend bis km 39,0 nahezu abgeschlossen. Es fehlen nur noch Gleis 1 im Bahnsteigbereich und dessen südliche Anbindung 1 sowie das Nord-Süd-Ferngleis nördlich der Brücke Bayreuther Straße.

Hier ein paar Impressionen:

Baiersdorf:

Kersbach:

Forchheim:

 

 

 

Baiersdorf – Forchheim – 08.04.2018

Mittlerweile ist der Unterbau des kompletten Abschnittes fertiggestellt. Die Widerlager an den Brücken über Augraben, Truppach und Wiesent sind verfüllt und die Überbauten mit Bitumen abgedichtet. Das künftige Nord-Süd-S-Bahn-Gleis liegt bereits von km 32,4 bis zur neuen Weiche 2 des Bf Forchheim, Unterbrechungen sind nur im Bereich der Augraben- und Truppachbrücke. Weiche 2 ist eingebaut, Weiche 3 war gerade im Aufbau, ebenso die Verbindung zu Weiche 7 im Süd-Nord-S-Bahn-Gleis. Über diese Anbindung werden wohl in Kürze Langschienen angeliefert, denn das neue Gleis ist komplett mit neuen Schwellen, jedoch alten Schienen verlegt. Nördlich von Weiche 3 wurde mit dem Schottereinbau bis zum Bahnsteigbereich begonnen.

Für das künftige Nord-Süd-Ferngleis ist bislang nur der Schotterunterbau von km 32,4 bis km 34,6 am Hp Kersbach eingebaut. Die Fahrleitungsmasten für beide Gleis stehen, über dem Nord-Süd-Ferngleis sind auch bereits die Ausleger montiert. Im Bereich Forchheim sind einige neue Signalbrücken aufgestellt worden. Im Verschwenkbereich südlich von km 32,4 bzw. nördlich des Hp Baiersdorf gibt es im Moment keine nennenswerte Bautätigkeit.

Südlich des Bahnhofs Forchheim sind die Lärmschutzwände ab km 36,4 weitgehend fertiggestellt, nördlich des Bahnhofs sind diese im Moment im Aufbau. Für Gleis 1 wurde die Bahnsteigkante nach Norden verlängert

Hier einige Impressionen, zunächst aus dem Bereich Baiersdorf:

Kersbach:

Forchheim:

Baiersdorf – Forchheim – 24.02.2018

Langsam wird der Bau in diesem Abschnitt vorangetrieben. Der Unterbau und die seitlichen Kabelkanäle sind größtenteils fertiggestellt. In den letzen beiden Wochen wurde zwischen km 33,3 und km 34,5 mit dem Einbau des Schotters für das künftige Nord-Süd-S-Bahn-Gleis begonnen. Anschließend erfolgte die Gleisverlegung mit neuen Schwellen aber alten Schienen.

Aufnahmen aus dem Bereich Forchheim:

Aufnahmen aus dem Bereich Kersbach:

Aufnahmen aus dem Bereich Baiersdorf:

Baiersdorf – Forchheim – 10.02.2018

In den letzten Wochen fanden nach einer recht ruhigen Phase im Dezember und Anfang Januar wieder verstärkt Bauarbeiten statt. Dabei wurde zwischen km 32,4 und km 36,0 der Unterbau samt Schutzschicht weitgehend fertiggestellt. Außerdem sind mit Ausnahme des Bahsteigbereiches im Bahnhof Forchheim nahezu alle Fahrleitungsmasten aufgestellt. Insbesondere zwischen Forchheim und Kersbach sind auch schon die Kabelkanäle aufgebaut worden.

An der Brücken über Wiesent und Augraben wird weiter gearbeitet, die Truppachbrücke erhält westlich einen neuen Abschluss. Außerdem sind einige alte Durchlässe durch neue in Betonfertigbauweise ersetzt worden. Im Bahnhof Forchheim wurde die alte Bahnsteigunterführung ausgegraben und verfüllt, nördlich der Bahnhofs entstehen auf er Westseite neue Stützmauern.

Während bei km 33,3 der Startpunkt des Einbaues des Schotteroberbaus in Richtung Norden erstellt wurde, erfolgte in der Kurve zwischen km 31,5 und 32,1 der Einbau der neuen Ostgleise.

Dombühl, 25.12.2017

In Dombühl fand am 18.12.2017 die feierliche Eröffnung der S-Bahn verlängerung nach Dombühl statt. Während dieser Veranstaltung wurde auch ein Zug der S-Bahn Nürnberg, der 442 229 auf den Namen „Dombühl“ getauft. Am 25.12.2017 war dieser Zug auch in Dombühl anzutreffen.

442 229 „Dombühl“ am 25.12.2017 in Dombühl

 

Dombühl, 12.12.2017

Am 10.12.2017 begann in Dombühl nun das S-Bahn Zeitalter. Bedient wird Dombühl von der S4 aus Nürnberg über Roßtal, Heilsbronn, Wicklesgreuth und Ansbach, bis auf weiteres allerdings nur im Zweistundentakt. Zusammen mit den Regeionalexpresszügen der Line Nürnberg – Stuttgart, welche ebenfalls im Zweistundentakt verkehrt, ergibt sich eine Stündliche Verbindung Von und nach Nürnberg. Für den Abschnitt Dombühl -Ansbach betrachtet liegt der Takt allerdings ehr bei 80-40 Minuten, betrachtet man die gesamte Strecke bis Nürnberg kommt man aufgrund der längeren Fahrzeit der S-Bahn gegenüber dem Regionalexpress näher an einen Stundentakt. Zusammen mit der Verlängerung der S-Bahn nach Dombühl wurde auch der Bahnhof Leutershausen-Wiedersbach im Personenverkehr Reaktiviert. Dieser wird ebenso wie Dombühl stündlich im Wechsel von RE und S-Bahn bedient.

08.12.2017: Eröffnungsfahrt München – Berlin

Heute fand die Eröffnungsfahrt der Schnellfahrstrecke Ebensfeld – Erfurt statt. Zu diesem Anlass fuhren zwei Sonderzüge von München nach Berlin.

Zug 1:
ICE 2580 (403 028) von München über Nürnberg (12:15), Erfurt, Leipzig, Lutherstadt-Wittenberg, Berlin Südkreuz nach Berlin Hbf.
In diesem Zug fuhr die Prominenz und ausgewählte Medienvertreter mit, die Bundeskanzlerin Angela Merkel stieg in Südkreuz zu.

Zug 2:
ICE 2581 (403 532 + 037) von München über Nürnberg (13:23), Erfurt und Halle nach Berlin.
Hier fuhren weitere Medienvertreter sowie die Gewinner der rund 300 verlosten Plätze mit.

Beide Züge fuhren leicht vor Plan um 16:11 parallel in Berlin Hbf ein. Anschließend fand eine Festveranstaltung in einem Festzelt am Washintonplatz statt. Um 19:16 fuhr ein Zug zurück nach München.

Die Hinfahrt klappte für beide Züge reibungslos und pünktlich. Auf der Rückfahrt (ICE 2583)  hatte der führende Triebwagen 403 537 ETCS-Probleme und erhielt zwischen Halle und Erfurt eine sowie zwischen Erfurt und Ebensfeld zwei Zwangsbremsungen aus hoher Geschwindigkeit. Der Zug traf mit 72 Minuten Verspätung um 23:26 in Nürnberg Hbf ein und fuhr anschließend weiter nach München. Nach Medienberichten kam es zu einer weiteren Störung auf der Schnellfahrstecke Nürnberg – Ingolstadt. Ankunft in München war dann um 1:22 – 127 Minuten später als geplant.

Hier ein paar Impressionen von der Veranstaltung:

07.12.2017: Auftaktfahrt von Coburg nach Nürnberg

Am Sonntag, den 10.12.2017 geht die Schnellfahrstrecke Unterleiterbach – Erfurt in Betrieb. Bevor morgen die offizielle Eröffnungsfahrt von Nürnberg nach Berlin statt findet, lud die DB heute zu einer Auftaktfahrt von Coburg nach Nürnberg mit Halt in Bamberg und Erlangen ein. Der Zug brachte Gäste und Pressevertreter aus den drei Städten zum Staatsempfang ins DB-Museum Nürnberg.

411 072 ff befuhr die Strecke als ICE 2585. Hier ein paar Impressionen:

Baiersdorf – 02.12.2017

Nördlich der Anschwenkung bei km 32,0 ist abschnittsweise der Unterbau im Entstehen und die Mastfundamente für die Fahrleitung werden erstellt. Zwischen km 32,4 (ehemaliger Bahnübergang) und km 32,7 ist eine Bohrpfahlmaschine zugange, um die Fundamentlöcher für die westliche Lärmschutzwand zu errichten.