Forchheim – Strullendorf – 09.04.2017

Inzwischen sind auch in Strullendorf Signale angeliefert worden. 14 KS-Signale liegen im ehemaligen Ladehof zum Einbau bereit. Es handelt sich dabei ausschließlich um die Vor-, Ein- und Ausfahrsignale des Bahnhofs Strullendorf. Allerdings fehlen die nördlichen Einfahrsignale 21F und 21FF.

Der Lagerplatz bei km 41,4 nahe Forchheim hat Zuwachs bekommen: Zu den beiden Blocksignalen sowie einem dazugehörigen Vorsignal gesellten sich nun auch die nördlichen Einfahrsignale 25F und 25FF des Bahnhofs Forchheim samt der dazugehörigen Vorsignale.

3 Gedanken zu „Forchheim – Strullendorf – 09.04.2017

  1. Martin Kopp

    Grüß Gott!
    Ich war am heutigen Samstagvormittag am Bahnhof Eggolsheim, um die Bauarbeiten am Bahnübergang zu verfolgen. Selbst die Fahrdienstleiterin hatte heute Dienst, wie ich sehen konnte, als sie sich an die dünnen, alten Fenster des Stellwerks lehnte. Die Ks-Signale waren noch nicht aufgestellt worden, als ich eintraf.
    Nun zu einer Frage, die mich brennend interessiert:
    Ich konnte sehen, dass die Gleise und der Fahrdraht an Stelle des BÜs unterbrochen sind, dazwischen sind große Bohrmaschinen positioniert.
    Mir ist bekannt, dass da irgendwie eine Gleisbrücke errichtet wird, damit die Bauarbeiten für die Unterführung voranschreiten können.
    Da ich leider nicht länger dort verweilen konnte, frage ich mich, wie das gebaut wird.
    Vielleicht weiß es jemand und könnte mir den Vorgang beschreiben.
    Heute Abend will ich nochmal vorbeischauen, vielleicht ist dann der Stand der Dinge etwas weiter.

    Mit freundlichen Grüßen
    Martin

    1. KlausMueller

      Ich kenne zwar den geplanten Bauablauf an der Stelle nicht, könnte mir aber nach dem von dir beschriebenen Zustand der Baustelle folgendes vorstellen:

      Orthogonal zur Bahn werden zwei Reihen Bohrpfähle links und rechts der zukünftigen Unterführung eingebracht. Diese dienen als Widerlager einer Hilfsbrücke, auf der die Gleise wieder aufgebaut werden. Somit kann dann im laufenden Zugbetrieb dazwischen die Unterführung ausgebaggert und als flachgegründetes Rahmenbauwerk betoniert werden. Zum Schluss wird dann in einer weiteren Sperrpause die Hilfbrücke wieder ausgebaut und Unter- und Oberbau wieder hergestellt. Das passt auch zur im Erläuterungsbericht zur Planfeststellung beschriebenen Bauform.

      Klaus

      1. nvf Beitragsautor

        Ja, so in etwas wird das gemacht. Ein paar Bilder von heute Vormittag stelle ich später noch ein.

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