Eggolsheim – 14.04.2022

Die Osthälfte des Betriebsbahnhofs Eggolsheim Süd ist nun fertiggestellt. Die parallel verlaufenden Bestandsgleise sind südlich der A73 bereits samt Schotterunterbau abgeräumt, die Fahrleitung ist samt Masten komplett entfernt. Hier einige Impressionen.

Auch am Haltepunkt Eggolsheim laufen die letzten Restarbeiten vor der Inbetriebnahme. Die Arbeiten an der Gleisanschwenkung zwischen Neubaugleisen und Bestandsstrecke bei Kilometer 45,6 sind ebenfalls abgeschlossen. Die Bestandsgleise liegen noch, die Fahrleitung ist jedoch bereits komplett entfernt. Im Moment läuft der Abbau des westlichen Bahnsteigs, der östliche ist bereits entfernt.

8 Gedanken zu „Eggolsheim – 14.04.2022

  1. Petra Zimmermann

    Warum werden keine Lärmschutzwände an der Seite des Neubaugebietes Neuses aufgestellt? Alle Anwohner der Eberhardstraße in Neuses fragen sich das. Oder sind andere Maßnahmen gegen den Lärm geplant?

    1. nvf Beitragsautor

      Wenn das Baugebiet zwischen Bahn und Staatsstraße 2244 gemeint ist:
      Auch hier wird noch eine Lärmschutzwand errichtet, die von der Straßenbrücke FO 4 bei km 44,8 bis km 45,8 reichen wird.

  2. Ekkehard_F

    Gerade habe ich gesehen, daß die alte Brücke über die Autobahn 73 (Bestandsstrecke) abgerissen worden ist. Die Widerlager sind auch schon weg.

  3. Jan

    Ist schon bekannt, wann die nächste größere Sperrpause stattfindet und was die großen Maßnahmen bis dahin sein werden? Danke!

    1. nvf Beitragsautor

      Hallo Jan,

      Ende Mai wird es eine Teilsperre geben, die nächste große Sperrpause kommt erst wieder im März 2023.

      Gruß,
      Wolfgang

  4. Jochen

    Warum macht man diesen „Anschwenkbereich“? Wenn die westlichen Gleise wieder erneuert und in Betrieb gehen, dann stellt der Bereich doch eine Art Abzweig dar oder? Wäre es dann nicht sinnvoll jetzt Weichen einzubauen, um die westlichen Gleise problemlos wieder anzuschließen?

    1. nvf Beitragsautor

      Ja, das ist dann eine Abzweigstelle. Allerdings werden dann die Neubaugleise nördlich von Eggolsheim in Betrieb sein und nicht die Bestandsgleise. Jetzt eingebaute Weichen würden also so keinen Sinn mehr machen.

      1. willi

        Hallo,
        wegen der Weichen: sollte der Eggolsheimer Verschwenk hinfällig werden weil die neuen zusätzlichen Gleise weiter nördlich in Betrieb gehen muss dann aber nochmals weiter nördlich ein Verschwenk her, also in Altendorf/Buttenheim oder Hirschaid.

        Dann kommen alle Züge aus Norden eben auf den neuen Gleisen in Eggolsheim an, sollte zwischen Eggolsheim und Forchheim dann auch der viergleisige Betrieb aufgenommen werden müssen dann aber Weichen her in Egg. – von zweigleisig auf viergleisig. Hm, ob das Sinn macht und gemacht wird?

        Und ob in einem Jahr der ganze Abschnitt von NEO über den dann sechsgleisigen NEOS bis an die Stadtgrenze NFO fertig ist, na ja. Autobahnbrücke zweiter teil inclusive? Sonst könnte man noch die bis dahin wohl fertgizustellende Einfahrt in den Betriebsbahnhof Nord zum „Rückverschwenk“ doch über die schon vorhandene Autobahnbrücke nutzen. Für ein paar Kilometer „ist schon alles fertgi“?

        Abwarten…

Kommentare sind geschlossen.